Meeresschildkröte Bio-Beanie Mütze

• Atmung und Stoffwechsel
  Meeresschildkröten tauchen regelmäßig auf, um zu atmen, können aber bis zu sieben Stunden unter Wasser schlafen, bevor sie wieder Luft holen. Dabei verlangsamen sie Stoffwechsel und Herzschlag – zwischen zwei Herzschlägen können bis zu neun Minuten vergehen.
• Orientierung und Navigation
  Zur Orientierung nutzen sie das Erdmagnetfeld, Strömungen und andere Hinweise, um ihre Routen zu bestimmen. Die Lederschildkröte hält mit Tauchgängen bis zu 1000 Metern den Rekord.
• Fortpflanzung und Überleben
  Weibliche Schildkröten kehren immer zu ihrem Geburtsstrand zurück, um Eier abzulegen. Nur eines von tausend Jungtieren erreicht das erwachsene Alter.
• Geschwindigkeit und Anpassung
  Im Wasser erreichen Meeresschildkröten bis zu 25 km/h, schwimmen jedoch meist gemütlich mit ein bis zehn km/h. Seit 225 Millionen Jahren überleben sie Eiszeiten, Naturkatastrophen und das Aussterben der Dinosaurier.

Meeresschildkröten leben in den tropischen und subtropischen Meeren weltweit, in denen die Wassertemperatur niemals unter 20 Grad Celsius fällt.

Es gibt sieben bekannte Arten von Meeresschildkröten.

Je nach Art können sie zwischen 30 und 100 Jahre alt werden.

Die Größe von Wasserschildkröten variiert je nach Art.

• Die Lederschildkröte (Dermochelys coriacea) ist die größte Meeresschildkrötenart. Sie kann eine beeindruckende Größe von über 2 Metern erreichen und ein Gewicht von mehreren hundert Kilogramm haben.
• Die kleinste Meeresschildkrötenart ist die Karettschildkröte (Eretmochelys imbricata). Sie ist im Vergleich zu anderen Meeresschildkröten relativ klein und erreicht eine Länge von etwa 70-90 Zentimetern und ein Gewicht von etwa 40-60 Kilogramm.